Sonntag, 19. Oktober 2014

RELUMBRA DE MAR: Ein Amerikaner an der Costa Almería

Raven Corn, aus Boston stammend, ist wohlhabender Börsenmakler, der sich aufgrund eines Briefes ein paar Wochen freigeschaufelt hat.
Nikanor L´Ombre Santis, Sohn eines alten Freundes, hat ihn um Hilfe beim Aufbau einer Bar in Relumbra de Mar gebeten. Vielleicht bleibt Raven für länger, spontan hat er eine mittelgroße Wohnung mitten im Ort an der südspanischen Mittelmeerküste zu einem Schnäppchenpreis gekauft. Geld spielt für ihn keine Rolle, er hat genug davon auf der hohen Kante.
Raven geht schnurstracks auf die 50 zu, aber dank chirurgischer Hilfe, sieht man ihm das nicht an. Zudem macht er aus seinem Alter eh ein Geheimnis...

 

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Gor...?

Meine treuen Mitleser (sofern ich denn welche habe...?) haben es schon gemerkt. Um den Slaver Raven ist es verdammt ruhig geworden. Das liegt daran, dass ich Gor auf unbestimmte Zeit den Rücken gekehrt habe.

Wer mich nun nach dem Grund fragt, wird kaum mehr als ein Schulterzucken bekommen. Schlicht und ergreifend sind mir sowohl Ideen als auch die simple Lust vergangen.

In meiner Gor-Karriere (kann man sowas haben?) hab ich mich bislang auf die Rolle des Slavers und die des Schmieds beschränkt. Was anderes sprach mich einfach nicht an. Auf diversen Sims war ich unterwegs. Es begann in Hochburg, dann war da Lair, Fehu Isa, Victoria und zuletzt Argentum...

Inzwischen fröne ich dem Echtzeit-RP in Relumbra de Mar und treibe mich in diversen Clubs rum, um einfach mal guter Musik zu lauschen. Ich habe neue "Freunde", die sich zu einer guten RP-Familie entwickelt haben.

Ob mir Gor fehlt? Nein, ganz sicher nicht. Zumindest nicht im Moment. Ich habe auch so RP, das mir Spaß macht. :-)
 
Wer weiß wie das in ein paar Tagen, Wochen, Monaten oder überhaupt irgendwann wieder aussieht, aber für den Moment kann ich sagen: es fehlt mir NICHTS!

Danke an alle, die sich für Raven's Erlebnisse auf Gor interessiert haben und mehr oder weniger regelmäßig hier vorbei geschaut haben. Diesen Blog wird es weiterhin geben, ich lasse ihn bestehen. Wer weiß, vielleicht lasse ich euch demnächst an meinen Erlebnissen im fernen Spanien teilhaben?!


Dienstag, 2. September 2014

ARGENTUM: 11 Hiebe

Der Prätor sucht Raven auf, um seine Sklavin angemessen vom Slaver strafen zu lassen. Sie war geflüchtet, zudem noch in Kleidern einer Freien. Der Prätor hatte einen Sklavenjäger auf sie angesetzt, der ihre Spur bis Thentis folgte und sie ihren Herrschaften zurück brachte (wenn auch rot statt weiß). Und Quintus verlangte nicht die Kurt, sondern die Schlange, die üble Wunden verursacht.

Quintus, dessen Gefährtin Lycia und die Baumeisterin Daraya wachen über die Ausführung der Bestrafung

Aliya hing in den Ketten, Zador als Heiler in Ausbildung sah die Bestrafung kritisch und auch Niobe, Raven's Erste, war deutlich das Mitgefühl für die Sklavin am Pfahl anzusehen. Ganze 8 Hiebe hielt Aliya durch ohne das Bewusstsein zu verlieren, nach dem 9. ließ Raven sie mit einem Eimer kaltem Wasser wieder aufwecken.

Raven wollte Aliya den letzten Hieb an sich ersparen, aber Quintus bestand darauf. Er machte deutlich seine Stellung als Prätor deutlich und auch Aliya bat um Vollzug der gesamten Strafe. Der letzte Hieb sollte der kräftigste sein, so verlangte es Quintus und auch wenn es Raven eher widerstrebte, nahm er alle Kraft zusammen und führte den letzten Hieb aus.

Noch während sich Zador um Aliya kümmerte und ihren geschundenen Rücken versorgte, erhielt Raven von Quintus einen kleinen Lederbeutel mit 40 Kupfermünzen als Bezahlung. Als Niobe's helfende Hände nicht mehr vonnöten waren, schnappte sich Raven sein Mädchen und ließ sich von ihr mit Entspannung versorgen.


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OOC: Mein Dank geht an Zador, der für mich die Bilder geschossen hat. Im RP war es mir dieses Mal leider nicht möglich.

Montag, 25. August 2014

ARGENTUM: Ein entspannter Abend

Raven entspannt sich nach getaner Arbeit in der Schmiede in den Thermen. Er war allein dort und konnte daher seinen Gedanken im warmen Wasser nachhängen. Seine Muskeln schmerzten und fühlten sich an wie mit Blei gefüllt, aber er hatte in der Nacht alle von Quintus bestellten 100 Haken fertig stellen, vielleicht waren es auch ein paar weniger.

Artemis kümmert sich um Ravens verspannte Muskeln und lässt ihm eine zunächst ziemlich schmerzhafte Massage angedeihen. Nachdem sie auf ziemlich schmerzhafte Weise mit den Ellenbogen die Verspannungen gelöst hatte, konnte Raven die Massage mit duftendem Öl dann auch genießen. Niobe, die Raven auf ihrer Suche in den Thermen fand, umgarnte ihn später zusätzlich. Und Raven begann mit feinen Fingerbewegungen ihr Feuer zu schüren, bis Artemis sich nach beendeter Massage zurückzog.

Raven und Niobe bei einer besonderen Art der Entspannung...

Raven war erschöpft, sowohl von der Arbeit als Aushilfsschmied, als auch von Niobe's Zuwendung in den Thermen. Kurz bevor der Slaver aufbracht, betrat ein Rarius die Therme und stellte sich als Taibur aus dem Hause des Attilius vorstellte. Raven kannte seine Kajira, deren Feuer noch immer glimmte. So überließ er sie dem Rarius und begab sich nach Hause in den Ludus und legte sich schlafen.

Von der verhängten Quarantäne hatte er nichts mitbekommen.

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OOC: WOW, INZWISCHEN WURDE DIE MAGISCHE GRENZE VON 10.000 KLICKS GEKNACKT! VIELEN VIELEN DANK AN MEINE TREUEN LESER!!!

Sonntag, 24. August 2014

ARGENTUM: Infiziert?

Als hätte man sich abgesprochen, traf sich alles bei Corin in der Heilerstube. Zador war von der Heilerschule zurück und Corin brachte ihn auf den aktuellen Stand. Raven wollte eigentlich nur mit Corin absprechen, wann er Niobe zur Untersuchung der Kratzer schicken könne, da war der kleine Raum schon voll. Benendicus brachte sein Mädchen, das wohl auch von den Varts angegriffen worden war. Es waren Varts, da war man sich nun sicher. Sicher war man sich nur nicht, ob sie Tollwut verbreiten. Raven bot zur Quarantäne seine Käfige an, was Corin dankend annahm. Quintus bat Corin aus dem Zentralzylinder der grünen Kaste in Ar Forschungsunterlagen über die Tollwut und deren Auswirkungen auf Menschen anzufordern. Corin sagte dies zu und verbot jeglichen Kontakt mit möglicherweise infizierten Sklaven.

Raven wurde schlagartig blass um die Nase, immerhin war er mit Niobe in den Fellen und das nur wenige Ahn nach dem Übergriff der Varts auf sein Mädchen. Corin schickte Raven in den Nebenraum um ihn dort diskret zu befragen. Raven zeigte Corin seinen heftig zugerichteten Rücken, der von dem Kampf in den Fellen mit Niobe zeugte. Da der Erreger der Tollwut mit großer Wahrscheinlichkeit eine Inkubationszeit von mehreren Tagen hat, konnte Corin den Slaver beruhigen und versorgte die Wunden. Auch wenn Raven sich nicht begeistert zeigte, blieb ihm nichts anderes übrig als sich einen Verband anlegen zu lassen. Und das nur wegen ein paar Kratzern von einer Kajira...! Aber wenigstens blieb Raven der Käfig erspart, auch wenn er zum Schutz der Stadt vor ihm die nächsten Tage darin zugebracht hätte, sofern er infiziert gewesen wäre.

Auf ärztliche Anordnung ging Raven in die Taverne, um dort seine Kratzer von innen mit Paga zu reinigen. Er traf dort auf Quintus und einen ihm unbekannten Rarius. Der schien nicht zu glauben was in Argentum vor sich ging und tat die Warnungen sich mit einer Fackel zu schützen ab. Er verabschiedete sich und Quintus bat nun Raven um einen Gefallen. Da Raven auch Schmied war, sollte er scharfe Haken schmieden und zwar solche wie zum Fischen, mit Widerhaken dran. An die 100 Stück würden für Netzfallen gebraucht, die Daraya plante. Raven sagte ohne Zögern zu und machte sich schon kurz darauf auf den Weg in die Schmiede.

Um Haken herstellen zu können, brauchte Raven stabilen Stahldraht, den er mühselig bis spät in die Nacht herstellte, ihn aus Stahl formte und zog. Gut die Hälfte der benötigten Haken konnte er schon in dieser Nacht herstellen und für den Rest würde er nicht mehr ganz so lange brauchen.