Samstag, 12. Juli 2014

Zu Hause ist es doch am schönsten....

Raven mit Elena im Gespräch kurz nach seiner Rückkehr aus Fehu Isa. Er berichtet ihr über seine Erlebnisse und auch von Vali und seiner Forderung an seine Tochter. Sie ist wenig begeistert davon in Victoria's Unterstadt ihre Heilerausbildung fortzusetzen. Raven malte sich schon in den schillerndsten Farben Corin's "Begeisterung" über diese Nachricht aus. Aber Versprechen ist Versprechen und dieses würde Raven ganz sicher nicht brechen.


Mitten im Gespräch mit Elena taucht die Sklavin des Prätors auf. Raven brandete sie vor ein paar Hand und lernte so auch den Prätor kennen. Er schickte sie doch tatsächlich, um zu erfahren, ob es ihm und Mika gut ginge. Raven war ziemlich erstaunt darüber, weil der Prätor ja nicht irgendjemand war, sondern ein ziemlich hoher Mann der Stadt.

Noch am Abend seiner Rückkehr aus Fehu Isa bestieg Raven einer der vielen Türme auf der stattlichen Stadtmauer, um den Sonnenuntergang über dem Vosk zu beobachten. Victoria würde wohl sowas wie sein Zuhause werden, zumindest fühlte er sich hier schon verdammt heimisch...

Raven und Mika beschlossen am nächsten Tag zu zeigen, dass sie wieder heil zurück waren aus dem Norden und wollten in Richtung Oberstadt. Unterwegs begegneten sie Quintus dem Prätor und seiner Nichte Lycia. Spontan lud Raven den Prätor und seine Nichte zu sich ein, immerhin hatte er auf seiner Rückreise ein Fass echt nordisches Met mitgebracht. Da die beiden aber noch etwas dringendes zu erledigen hatten, gingen Mika und Raven zunächst zurück zur Schmiede, zumal die Oberstadt wieder mehr als überfüllt schien. Danach stand ihnen so gar nicht der Sinn. Dort angekommen sprachen er und Mika über die überaus gut laufende Schmiede und wie es doch wäre, wenn Mika Raven als freier Mann noch mehr helfen könnte. Raven dachte nach, er erinnerte sich noch sehr gut an sein Versprechen an Mika. Er allein sollte entscheiden, was er sein wollte. Es war ein ungewöhnliches Versprechen, aber die beiden Männer verband eine tiefe Freundschaft und nicht nur der Kragen an Mika's Hals. Quintus und Lycia kehrten ein und auch Callista, die Händlerin der Oberstadt, gesellte sich dazu. Gemeinsam genoss man Met, sogar Raven, und lauschte dem Reisebericht der beiden Nordleute. Und dann geschah etwas besonderes. Raven, dem Mika's Worte nicht aus dem Kopf gingen, entließ seinen Jungen aus dem Kragen. Doch nicht nur das, er machte ihn sogar zum Teilhaber der Schmiede. Der Besuch war von Raven's Worten angetan und Quintus versprach die entsprechenden Papiere auszustellen, um die Freilassung offiziell zu bestätigen. Und er versprach noch mehr. Er wollte Raven auch ohne den Heimsteinschwur zu einem Mann mit allen Bürgerrechten machen, aber dazu musste er seine vielen Schriftrollen durchsehen. Aber es gab da wohl eine Möglichkeit! Für Raven stand der Schwur aktuell nicht zur Debatte, nicht solange er die Tochter seines Dorfjarls zu schützen hatte. Aber sobald diese abgeholt würde, stünde dem Schwur theoretisch nichts mehr im Wege....

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